In Krauchenwies sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes und hart umgekämpftes Spiel. Bei bestem Oktoberwetter taten sich unsere Kicker schwer in die Partie zu finden. Leichtsinnige Ballverluste führten unter anderem zu brandgefährlichen Gegenstößen. Zum Glück des FVA wurde die Nachlässigkeit in der Anfangsphase nicht bestraft. Auch weil Moritz Zieger zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle war und so die Chancen der Heimelf vereitelte. Nach und nach fand der FVA besser ins Spiel und wurde auch gegen Ende der ersten Halbzeit sicherer. Doch viel Zählbares, außer ein paar Fernschüsse und eine gute Kopfballchance durch Björn Pfister, sprang dabei nicht raus.
In der zweiten Spielhälfte startete unser FVA furios ins Spielgeschehen und hatte nach famoser Vorarbeit von Sebastian Gaupp und anschließendem Abschluss durch Anton Dilse eine richtig gute Chance um in Führung zu gehen. Leider war der Abschluss dafür zu unplatziert. Im Anschluss hatte man sich mehrere gute Chancen erkämpft. In dieser Phase des Spiels konnte man dem FVA nicht viel vorwerfen. Man war präsent, schmiss sich in die Zweikämpfe und kreierte mehrere Abschlussmöglichkeiten. Doch leider blieb der Torerflog aus. Krauchenwies kam erst wieder gegen Ende der Partie zu nennenswerten Möglichkeiten. Als man sich dann schon mit einem Unentschieden abgefunden hatte, erzielte die Heimelf nach einem Eckball in der Nachspielzeit das 1:0. Das 2 zu 0 fiel kurz darauf durch einen sehenswerten Freistoß.
Dieser Treffer stellte nur noch Ergebniskosmetik dar. Bei einem Spiel, in dem der FVA durchaus einen Punkt verdient gehabt hätte. Nun gilt es nächste Woche gegen Schelklingen-Hausen im Biberbachstadion eine mindestens so gute Leistung abzurufen, um am Ende was Zählbares in der Hand zu haben.