In Ailingen starteten die Turnerinnen des FV Altheim in ihre erste Saison in der Kreisliga A des Schwäbischen Turnerbundes. Nach dem Aufstieg im letzten Jahr war man gespannt, wo man in der Staffel 4 im Wettstreit mit den Mannschaften aus Pfullingen, Geislingen, Ulm, Ravensburg, Wangen-Eisenharz und Schömberg stehen würde. Nachdem die Vorbereitung nicht einfach war und durch Verletzungen auch einige Umstellungen in der Geräteaufstellung vorgenommen werden musste war die Standortbestimmung schwierig. Die Mädchen starteten am Zittergerät, dem Schwebebalken, in den Wettkampf. Hier gelang es Marie Remensperger, Annika Selig, Franka Strang, Annika Kocher und Rebekka Hartok durch schöne Übungen – teils ohne Sturz vom Gerät – das zweitbeste Geräteergebnis aller Mannschaften zu erzielen. Das machte Mut und die Mannschaft ging selbstbewusst an den Boden. Hier schlichen sich allerdings einige Schlampereien in eigentlich sauber choreografierte Übungen ein und Lea Vogel, Marie Remensperger, Annika Selig, Rebekka Hartok und Annika Kocher mussten empfindliche Abzüge für die Ausführung hin nehmen was in der Summe nur die fünftbeste Gerätewertung bedeutete. Hier ist eindeutig noch einiges Potenzial nach oben. Am Sprung zeigten Lea Vogel, Annike Locher, Annika Selig und Annika Kocher dann saubere Sprünge. Hier zeigten die anderen Vereine allerdings teils schwierigere Sprünge mit einem höheren Ausgangswert, so positionierten sich die Altheimerinnen am Ende in der Gerätewertung genau in der Mitte auf Platz vier. Das letzte Gerät schließlich war der Stufenbarren. Eigentlich ein starkes Gerät der FVA-Turnerinnen. Doch auch hier gelang es nicht jeder, ihre Übung gut durchzubringen. Dennoch erreichten Marie Remensperger, Franka Strang, Tabea Götz, Annika Selig und Lea Vogel die drittbeste Gerätewertung. Bei der Siegerehrung belegten die Mädchen dann einen guten dritten Rang hinter den Mannschaften des SSV Ulm 4 und des TSV Geislingen 1. Der Abstand zum Zweitplatzierten betrug allerdings nur lächerliche 0,35 Punkte. Am 29. September findet der zweite und entscheidende Wettkampf der Kreisliga A statt. Nun gilt es die Form über die Sommerferien einigermaßen zu halten und bis zum September an den Fehlern zu arbeiten.
von links: Annika Selig, Franka Strang, Annika Kocher, Marie Remensperger, Annike Locher, Rebekka Hartok, Lea Vogel, Tabea Götz
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